Bares für Rares

Schockmoment! “Seid ihr irre, oder was?” – Horst Lichter platzt der Kragen! – Was ist passiert?

“Seid ihr irre, oder was?”: Horst Lichter spricht ein Machtwort

"Bares für Rares"
Am Ende der “Bares für Rares”-Folge musste Horst Lichter den Händlern ins Gewissen reden – nicht zum ersten Mal.
© ZDF
Zum zweiten Mal innerhalb von einer Woche betritt Horst Lichter bei “Bares für Rares” den Auktionsraum und hält eine Standpauke. Auslöser ist ein Bild aus den 1930er Jahren.

Vergangene Woche Mittwoch platzte Horst Lichter der Kragen: Nach einem maßlosen Bietergefecht stiefelte der Moderator von “Bares für Rares” in den Auktionsraum und redete den Händlern ins Gewissen.

"Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter

Horst Lichter “Horst, du bist doch kein Trödel-Onkel. Was für ein Blödsinn! So was will keine Sau sehen.”

Die Predigt hat offenbar nicht gefruchtet. Denn nur fünf Tage später sah sich Lichter erneut genötigt, ein ernstes Wörtchen zu reden: “Sacht mal, ihr Lieben: Was geht denn hier ab? Seid ihr irre, oder was?”

Grund für die erneute Ansprache ist ein Gemälde, das sogar Horst Lichter gefällt: “Orient trifft Okzident”, sagt der Moderator, als er es im Expertenraum zum ersten Mal sieht. Mitgebracht haben es Monika und Jürgen Dekoeper aus Berlin. Das Bild hat Monika von ihrem Großvater bekommen, der in den 1930er Jahren eine Zeit lang in Krakau gelebt hatte.

Ein begehrtes Gemälde bei “Bares für Rares”

Es stammt von dem polnischen Künstler Wojciech Kossak (1857 – 1942). Der sei, erklärt Experte Detlev Kümmel, eigentlich für seine monumantalen Schlachtszenen berühmt geworden. Doch das hier vorliegende Gemälde gehöre schon zu seinem Spätwerk und sei 1936 entstanden. Es zeigt eine romantisierte Darstellung des Orients.

“Exotik geht immer”, sagt Christian Vechtel beim Begutachten des Bildes – und macht den Verkäufern gleich Hoffnung auf ein gutes Geschäft: “Da haben Sie uns ja einen Knaller mitgebracht”, begrüßt er das Paar.

Den Worten folgen Taten: Thorsden Schlößner eröffnet den Bieterreigen mit 3000 Euro – also dem Doppelten des Schätzwertes. Im Duell mit Susanne Steiger treibt er den Preis auf 6700 – so viel Geld lässt sich der Händler aus Düren das Gemälde kosten.

Die Verkäufer freut’s natürlich. Und noch während sich Schlößner die Komplimente seiner Kollegen einsammelt (“Tolles Bild, tolle Stimmung, super”), macht sich Horst Lichter schon wieder auf den Weg in den Händlerraum: “Ich will wissen, was die sich dabei gedacht haben.”

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