Schockmoment! Expertin korrigiert Preis – plötzlich 1000 Euro mehr wert
Die Expertin korrigiert den Wunschpreis um mehr als 1000 Euro nach oben
Ein ungewöhnliches Schmuckstück bringen Sabine und Thomas Werner aus Düsseldorf mit zu “Bares für Rares”. Sabine Werner bekam es von einem Onkel, der es seinerzeit für seine Frau anfertigen ließ. Doch weil sie selbst es nicht trägt, möchte sie es jetzt in der ZDF-Trödelshow veräußern.
Heide Rezepa-Zabel ist ganz fasziniert von dem Armband. Sie spricht von “nonkonformistischem Design”. Runddrähte seien in verschiedenen Längen abgeschnitten und dann verlötet worden. Das Schmuckstück habe eine gewisse “Do-it-yourself Ästhetik”, urteilt die Expertin, eine “Anti-Mainstream-Haltung”, die zeitgleich mit der Punk-Kultur entstanden sei. “Es soll rebellisch sein, es soll Widerstand leisten, es soll Individualität zeigen.”
“Bares für Rares”: Die Händler zeigen Interesse
Ihren Wunschpreis beziffern die Eheleute mit 4000 Euro. “Ist viel zu wenig”, kontert Rezepa-Zabel – sehr zur Überraschung von Moderator Horst Lichter und zur großen Freude der Verkäufer. Allein der Goldpreis belaufe sich schon auf 4600 Euro. Dazu kämen noch Brillanten und das Design. Insgesamt taxiert sie den Wert auf 5000 bis 5200 Euro.
Im Händlerraum kommt das ungewöhnliche Armband gut an. “Mein Herz flimmert schon mal”, sagt Susanne Steiger. “Ohne die Perlen würd’ ich es sogar tragen”, kommentiert der selbst der Punk-Ästhetik nicht ganz abgeneigte Fabian Kahl.
Die anschließende Versteigerung ist kurz, verläuft aber sehr nach den Wünschen der Verkäufer: Steiger startet direkt mit 5000 Euro – und übertrifft damit den Wunschpreis um 1000 Euro. Julian Schmitz-Avila erhöht auf 5100 Euro, Steiger kontert mit 5200 Euro, der oberen Grenze des Schätzwertes. Die Werners schlagen ein – es kommt zum Geschäft.
Von Horz bis Heide: Das sind die Experten von “Bares für Rares”
Hinterher strahlen die Eheleute mit dem vielen Geld um die Wette: “Ich bin sprachlos. Vor Freude, dass so eine Summe dabei rausgekommen ist”, sagt Sabine Werner. Ehemann Thomas ergänzt: “1000 Euro mehr, als wir eigentlich gerechnet haben. Super.”