Schock für Carmen Geiss: Opfer eines dreisten Telefonbetrugs – Polizei-Imitator bringt TV-Millionärin um viel Geld
Schock für Carmen Geiss: Opfer eines dreisten Telefonbetrugs – Polizei-Imitator bringt TV-Millionärin um viel Geld
Was zunächst wie ein ganz normaler Tag im Luxusleben der Geissens begann, endete für Carmen Geiss (58) in einem wahren Albtraum. Die RTLZWEI-Reality-Queen wurde laut exklusiven Informationen aus ihrem Umfeld Opfer eines professionell durchgeführten Telefonbetrugs – und das, obwohl sie sich eigentlich für gewieft und vorsichtig hält.
Ein Anruf, der alles veränderte
Wie eine dem Paar nahestehende Quelle berichtet, erhielt Carmen vor wenigen Tagen einen Anruf von einer angeblichen Polizeibeamtin, die sich als “Kommissarin Schubert vom LKA München” ausgab. Die Frau schilderte dramatisch, dass es Hinweise gebe, ihr Bankkonto sei Ziel eines groß angelegten Hackerangriffs geworden – mit angeblich direkter Verbindung zur sogenannten “Falsche-Polizisten-Masche”, die derzeit in ganz Deutschland für Schlagzeilen sorgt.
„Ich war völlig überrumpelt“, soll Carmen später gegenüber Bekannten gesagt haben. Die Anruferin klang seriös, wusste persönliche Details und baute offenbar gezielt Druck auf. In dem Moment, so heißt es, habe Carmen nur noch an die Sicherheit ihrer Familie gedacht – insbesondere an ihre Töchter Davina und Shania.
Trickreicher Plan mit fatalen Folgen
Was Carmen nicht wusste: Es handelte sich um eine ausgeklügelte Betrugsmasche, bei der die Täter offenbar Informationen aus sozialen Netzwerken genutzt hatten, um möglichst glaubwürdig aufzutreten. In den darauffolgenden Minuten wurde Carmen dazu gebracht, vertrauliche TANs durchzugeben – in dem Glauben, sie helfe aktiv mit, ihr Vermögen zu „sichern“.
Der Schaden? Offenbar mehrere zehntausend Euro, die blitzschnell auf ausländische Konten transferiert wurden, bevor die echte Polizei überhaupt informiert war. Das genaue Ausmaß wird derzeit noch ermittelt, auch ein Cybercrime-Team sei involviert, heißt es.
Robert reagiert mit Wut – und Selbstkritik
Ehemann Robert Geiss (60) soll die Situation zunächst kaum glauben haben können. „Sowas passiert doch sonst nur gutgläubigen alten Leuten“, soll er gegenüber einem Vertrauten gesagt haben. Mittlerweile überlegt der Selfmade-Millionär, rechtliche Schritte gegen die Bank einzuleiten, da die Transfers trotz ungewöhnlicher Empfänger nicht gestoppt wurden.
Doch auch Selbstkritik gibt es: „Wir zeigen so viel aus unserem Leben, da muss man sich nicht wundern, wenn das irgendwann jemand ausnutzt“, sagte Robert angeblich gegenüber einem RTL2-Redakteur – allerdings mit einem sichtlich bitteren Unterton.
Polizei warnt vor neuer Masche mit Promi-Fokus
Besonders brisant: Die Ermittler sollen mittlerweile prüfen, ob es sich bei dem Vorfall um einen gezielten Angriff auf Prominente handelt. Offenbar kursieren im Darknet ganze Listen mit Namen, Adressen und Telefonnummern bekannter Persönlichkeiten – mit dem Ziel, diese emotional unter Druck zu setzen und zur Preisgabe sensibler Daten zu bringen.
Ein Sprecher der Münchner Polizei bestätigte auf Anfrage: „Wir beobachten zunehmend, dass Betrüger versuchen, durch gezielte Anrufe Personen mit hohem öffentlichem Profil zu manipulieren. Die Täter agieren dabei extrem professionell.“
Carmen zeigt sich tapfer – und warnt andere
Auf Instagram äußerte sich Carmen mittlerweile selbst zu dem Vorfall – jedoch zurückhaltend. In einer Story schrieb sie lediglich: „Leute, passt bitte auf, wem ihr eure Daten gebt – egal, wie echt es klingt.“ Ihre Fans zeigten sich schockiert – und zugleich dankbar für die ehrliche Warnung.
Ein Comeback bei Dreharbeiten für „Die Geissens“ ist dennoch geplant: Das Produktionsteam habe Verständnis gezeigt und die Termine um eine Woche verschoben.
Fazit: Auch Millionäre sind nicht vor Betrügern sicher. Carmen Geiss hat diese Lektion auf die harte Tour gelernt – und nutzt die Erfahrung nun, um andere zu sensibilisieren. Ein teurer Fehler, der hoffentlich nicht umsonst war.