Jana verliert alle fünf Kinder ans Jugendamt – jetzt lebt sie auf der Straße und kämpft mit Depressionen

Bürgergeld-Empfängerin sauer: Jugendamt nahm all ihre Kinder

„Hartz und herzlich“: Jana verliert alle fünf Kinder ans Jugendamt – jetzt lebt sie auf der Straße und kämpft mit Depressionen

Mannheim – Die Schicksale in der RTLZWEI-Doku „Hartz und herzlich“ sind oft bewegend – doch die jüngste Wendung im Leben von Jana sorgt bei Fans und Zuschauern für Fassungslosigkeit. Die fünffache Mutter, die in der Vergangenheit bereits mehrfach mit psychischen Problemen und Existenzsorgen zu kämpfen hatte, steht nun offenbar vor dem absoluten Tiefpunkt ihres Lebens: Alle ihre Kinder wurden vom Jugendamt in Obhut genommen. Jana selbst lebt derzeit auf der Straße – und ringt mit schweren Depressionen.

Ein Schicksal, das niemanden kalt lässt

Jana war über Jahre hinweg Teil der „Hartz und herzlich“-Community rund um die Benz-Baracken. Die Zuschauer lernten sie als liebevolle, aber auch immer wieder überforderte Mutter kennen, die alles versuchte, ihren Kindern ein besseres Leben zu bieten – trotz finanzieller Not, instabiler Wohnverhältnisse und gesundheitlicher Probleme. Doch in den letzten Monaten häuften sich die Schwierigkeiten.

Laut interner Informationen aus dem Umfeld der Produktion soll das Jugendamt zuletzt mehrere Hinweise auf Verwahrlosung und Vernachlässigung erhalten haben. „Es ging weniger um Gewalt, sondern eher um emotionale Überforderung, Hygiene und fehlende schulische Betreuung“, berichtet ein Insider. „Man hat Jana viele Chancen gegeben. Doch irgendwann musste das Amt handeln – im Interesse der Kinder.“

Jana wehrt sich – aber der Kampf ist schwer

Die Kinder wurden in verschiedene Pflegefamilien und Einrichtungen gebracht. Für Jana ein Schock, der sie in eine tiefe Krise stürzte. Sie versuchte zunächst, in ihrer kleinen Wohnung zu bleiben, doch ohne das gewohnte familiäre Umfeld, ohne Aufgabe, ohne Unterstützung, verschlechterte sich ihr Zustand rapide. Freunde berichten, dass sie zunehmend verwahrloste und kaum noch Kontakt zur Außenwelt pflegte.

Vor wenigen Wochen wurde sie dann von ihrer Wohnung zwangsausgewiesen – Mietrückstände und Beschwerden der Nachbarn sollen ausschlaggebend gewesen sein. Seitdem lebt Jana offiziell auf der Straße, manchmal bei Bekannten, manchmal in Notunterkünften.

Depression und Hoffnungslosigkeit – doch eine neue Chance?

In einer Szene, die laut der Produktionsfirma in einer kommenden Folge gezeigt wird, spricht Jana offen über ihre psychische Lage: „Ich habe alles verloren. Wenn man dir deine Kinder wegnimmt, verliert man den Sinn.“ Tränen laufen ihr über das Gesicht – ein Moment, der selbst dem Kamera-Team schwerfiel.

Doch es gibt auch einen kleinen Lichtblick: Ein sozialer Träger in Mannheim, der mit der Serie kooperiert, hat Jana einen Platz in einer betreuten Wohneinrichtung angeboten – unter der Bedingung, dass sie eine Therapie beginnt und regelmäßig Kontakt zu Sozialarbeitern hält. Laut aktuellen Informationen hat Jana das Angebot angenommen. Ein erster Schritt zurück ins Leben?

Reaktionen der Community: Mitgefühl und Wut

In den sozialen Medien zeigen sich viele Zuschauer betroffen. „Man kann über sie denken, was man will, aber niemand verdient so ein Schicksal“, schreibt eine Userin auf Instagram. Andere kritisieren auch das System: „Wo war die Hilfe vorher? Jetzt ist es zu spät.“

Die Produktion von „Hartz und herzlich“ kündigte an, das Thema sensibel zu begleiten. In einem Statement heißt es: „Janas Geschichte zeigt, wie wichtig Prävention, Unterstützung und Respekt sind – auch wenn es manchmal schwerfällt.“


Fazit:
Janas Geschichte ist erschütternd – ein tragisches Beispiel dafür, wie schnell das Leben aus den Fugen geraten kann. Doch vielleicht ist es auch ein Weckruf: für mehr Unterstützung, mehr Verständnis und mehr Menschlichkeit im Alltag derer, die ohnehin schon am Rand der Gesellschaft stehen.

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