„Hartz und herzlich“: Jasmin hat eine neue Wohnung – doch finanzielle Probleme überschatten den Neuanfang
„Hartz und herzlich“: Jasmin hat eine neue Wohnung – doch finanzielle Probleme überschatten den Neuanfang
Der große Schritt ist getan: „Hartz und herzlich“-Star Jasmin, die das Publikum aus der Rostocker Platte bereits seit Jahren begleitet, hat sich eine neue Wohnung gesucht – weg von den alten Sorgen, raus aus dem Chaos. Doch der ersehnte Neuanfang gestaltet sich schwieriger als erwartet. Die Freude über die eigenen vier Wände wird von ernsten finanziellen Sorgen überschattet.
Ein neues Kapitel in Rostock?
Jasmin, alleinerziehende Mutter und bekannt für ihre direkte Art, hatte es in den letzten Monaten nicht leicht. Nach dem Verlust eines geliebten Familienmitglieds und immer wiederkehrendem Ärger mit Ämtern und Nachbarn, wollte sie nur eins: „Raus hier, irgendwo neu anfangen.“ Und tatsächlich – wie jetzt in der aktuellen Folge von „Hartz und herzlich“ zu sehen ist, hat sie es geschafft.
Eine kleine Zweiraumwohnung in einem ruhigeren Teil Rostocks, frisch renoviert, hell, mit Blick ins Grüne. Für Jasmin fast ein Luxus. In einem emotionalen Moment vor der Kamera sagt sie:
„Ich hab zum ersten Mal das Gefühl, dass ich wieder Luft kriege.“
Doch mit dem neuen Zuhause kommen auch neue Herausforderungen.
Miete, Möbel – und Mahnungen
Wie mehrere Szenen zeigen, stößt Jasmin schnell an ihre finanziellen Grenzen. Die Erstausstattung der Wohnung, von der Waschmaschine bis zum Kühlschrank, kostet. Obwohl sie versucht, vieles gebraucht zu kaufen oder über Kleinanzeigen zu bekommen, reicht das Geld vom Jobcenter kaum aus.
„Ich krieg 502 Euro im Monat, davon geht die Miete runter, Strom muss ich auch noch zahlen – was bleibt denn da noch übrig?“, fragt sie sichtlich verzweifelt. Besonders heikel: Laut Insidern aus der Produktion habe Jasmin bislang noch keinen Erstausstattungs-Zuschuss erhalten, obwohl dieser ihr eigentlich zustehen würde.
Streit mit dem Amt?
Ein im Beitrag angedeuteter Brief vom Jobcenter lässt aufhorchen. Angeblich wurde ihr Antrag auf Unterstützung abgelehnt – mit der Begründung, dass „keine Notlage“ bestehe. Jasmin ist fassungslos:
„Wie soll man bitte eine neue Wohnung einrichten, wenn man nix hat? Ich hab nen Löffel und ’ne Matratze – das war’s.“
Ein Gespräch mit ihrer Sachbearbeiterin verlief laut eigener Aussage „nervenaufreibend und ohne Ergebnis“. Die Redaktion von „Hartz und herzlich“ soll bereits versucht haben, bei der Klärung zu unterstützen – bislang ohne Erfolg.
Hilfe aus der Community?
Doch nicht alles ist düster. Wie schon öfter bei „Hartz und herzlich“ zeigt sich die Online-Community solidarisch. Unter einem inoffiziellen Fan-Beitrag zur Folge, der Jasmins Situation zeigt, häufen sich Kommentare mit Hilfsangeboten: Von Möbelspenden über Gutscheine bis hin zu rechtlichen Tipps.
Ein Kommentar bringt es auf den Punkt:
„Jasmin ist echt ne Kämpferin. Die verdient Hilfe – nicht noch mehr Druck.“
Neue Sorgen wegen Tochter?
Besonders belastend: Jasmin macht sich Sorgen um ihre Tochter. Die Kleine soll bald eingeschult werden, und Jasmin will ihr einen guten Start ermöglichen. „Ich will nicht, dass sie sich schämt, weil sie nix hat“, sagt sie mit zitternder Stimme. Schulranzen, Kleidung, Material – all das ist derzeit kaum finanzierbar.
Gerüchten zufolge denkt Jasmin sogar darüber nach, einen Mini-Job anzunehmen – trotz gesundheitlicher Einschränkungen. „Ich muss was tun, sonst dreh ich durch.“
Wie geht es weiter?
Ob das Amt ihren Fall erneut prüft, ist aktuell unklar. Klar ist nur: Jasmins Geschichte rührt viele Menschen – und zeigt einmal mehr, wie schwer der Weg aus der Armut sein kann, selbst wenn man bereit ist, alles zu geben.
Die nächsten Folgen von „Hartz und herzlich – Tag für Tag Rostock“ könnten entscheidend sein. Vielleicht wendet sich das Blatt doch noch.
Mehr Updates zu Jasmin und anderen Bewohnern der Platte gibt’s wie immer dienstags ab 20:15 Uhr bei RTLZWEI – oder vorab auf RTL+.
