„Hartz und herzlich“-Livestream: Der Abriss von Dagmars Haus sorgt für Emotionen und Spekulationen

Hartz und herzlich“-Livestream: Abriss von Dagmars Haus

„Hartz und herzlich“-Livestream: Der Abriss von Dagmars Haus sorgt für Emotionen und Spekulationen

Was als ganz normaler Vormittag im Rostocker Stadtteil Groß Klein begann, entwickelte sich schnell zum Aufreger unter den „Hartz und herzlich“-Fans: In einem überraschenden Livestream auf Instagram zeigte sich Dagmar, die Kultbewohnerin aus der RTLZWEI-Doku, vor dem Hintergrund eines schweren Baggers – ihr langjähriges Zuhause wurde abgerissen.

Die Szene schockierte viele treue Zuschauer, denn Dagmar galt in der Sendung immer als fester Ankerpunkt der Nachbarschaft. Ihr Wohnblock war jahrzehntelang nicht nur ihr Zuhause, sondern auch Treffpunkt für Gespräche, gegenseitige Hilfe und spontane Kaffeekränzchen im Flur.

Plötzlich ging alles ganz schnell

Bereits in den letzten Ausgaben der Doku-Soap war zu sehen, dass der bauliche Zustand vieler Wohnblöcke in Groß Klein zu wünschen übrig ließ. Es gab Hinweise auf geplante Sanierungen, doch mit einem so drastischen Schritt wie dem vollständigen Abriss hatte niemand gerechnet – schon gar nicht die Bewohner selbst.

„Ich hab gestern erst das Schreiben bekommen, dass wir rausmüssen. Und heute stehen schon die Maschinen da. Das ist wie ein schlechter Film“, sagt Dagmar sichtlich erschüttert in die Kamera. Die Rentnerin zeigt Tränen, aber auch Fassung: „Ich hab hier mein ganzes Leben verbracht. Und jetzt? Muss ich sehen, wohin ich komme.“

War RTLZWEI vorab informiert?

Während die Fans im Livestream mitfieberten, stellte sich schnell eine Frage: Warum war das Kamerateam von „Hartz und herzlich“ nicht vor Ort? Gerüchten zufolge soll es interne Abstimmungen zwischen RTLZWEI und der Wohnungsbaugesellschaft gegeben haben – angeblich habe man sich bewusst entschieden, den Abriss nicht im Hauptprogramm zu zeigen, sondern „im Sinne der Privatsphäre“ nur online zu begleiten.

Doch Kritiker im Netz vermuten anderes: „Das war zu emotional für die Sendung – das wollte man sich für später aufheben“, schrieb ein User unter dem Mitschnitt des Livestreams. Andere wittern sogar eine geplante PR-Aktion, um die neuen Folgen mit einem Knall zu bewerben.

Wohin jetzt mit Dagmar?

Die große Frage bleibt: Wo wird Dagmar in Zukunft leben? Laut Insidern sei ihr eine Übergangswohnung in einem anderen Stadtteil angeboten worden, doch diese soll deutlich kleiner und schlechter ausgestattet sein. „Ich bin 73 Jahre alt. Ich kann doch nicht einfach neu anfangen“, sagt sie im Livestream sichtlich erschöpft.

Fans fordern nun unter dem Hashtag #HeimatFürDagmar eine Petition, um der langjährigen Bewohnerin ein neues, dauerhaftes Zuhause in Rostock zu ermöglichen. Auch ein Crowdfunding-Projekt wurde bereits gestartet – innerhalb weniger Stunden kamen über 4.000 Euro zusammen.

Nächste Folge unter Spannung erwartet

RTLZWEI hat sich bislang nicht offiziell zu den Ereignissen geäußert. In der Ankündigung zur nächsten Folge heißt es allerdings vielversprechend: „Ein schwerer Abschied und ein neuer Anfang – Dagmar steht vor der größten Veränderung ihres Lebens.“ Es scheint also, als werde der Abriss und seine Folgen doch noch Teil der TV-Doku.

Ob dies das endgültige Aus für Dagmar im TV bedeutet oder ob sie bald an neuer Stelle wieder Teil des Kollektivs wird, bleibt offen. Sicher ist jedoch: Dieser Moment hat das „Hartz und herzlich“-Universum tief bewegt – und viele Fans emotional getroffen.

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