Hartz und herzlich

„Hartz und herzlich“-Insider packt über Dagmars Haus aus

Was passiert mit dem Grundstück in den Benz-Baracken, auf dem Dagmars Haus steht? Ein „Hartz und herzlich“-Insider verrät, wie weit der Abriss ist.

In den Mannheimer Benz-Baracken wird ein Stück Kult abgerissen: Die inzwischen verstorbene „Hartz und herzlich“-Protagonistin Dagmar kümmerte sich mit Hingabe um ihr Häuschen und ihren Garten, jetzt soll das Grundstück dem Erdboden gleichgemacht werden. Ein Insider aus dem Stadtteil Waldhof verrät, was schon alles entfernt wurde.

Die inzwischen tote Hartz und herzlich protagonistin dagmar sitzt rauchend vor ihrem haus in den benz baracken

Nach ihrem Tod wird das Haus von „Hartz und herzlich“-Dagmar in den Benz-Baracken abgerissen

Dass Dagmars Haus abgerissen werden soll, stand schon kurz nach ihrem Tod fest. Das Grundstück wurde verkauft, viele spekulieren, dass es ein Freiburger Investor sein könnte. Zuletzt fanden rund um Dagmars ehemaliges Häuschen „Hartz und herzlich“-Dreharbeiten zum Rückbau statt, auch Protagonisten der RTLZWEI-Sendung waren vor Ort.

Nun meldet sich ein Insider und berichtet, dass inzwischen schon Abbauarbeiten stattfinden. Die Fenster seien schon alle ausgebaut worden, das Grundstück darf nicht mehr betreten werden. Im Garten, der von einigen „Hartz und herzlich“-Protagonisten gemeinschaftlich genutzt wurde, sind keine vollen Gemüsebeete mehr zu finden.

„Hartz und herzlich“-Ikone Dagmar lebte von 100 Euro im Monat

Dagmar lebte allein in dem Haus, das das Amt zu groß für die Rentnerin fand. Weil sie aber ihr Zuhause keinesfalls verlassen wollte, zahlte das Jobcenter die Miete nur anteilig. Die restlichen Beträge musste die gebürtige Thüringerin von ihren Bezügen übernehmen, am Ende blieben der „Hartz und herzlich“-Darstellerin deshalb nur circa 100 Euro monatlich zum Leben.

Dagmar vor ihrem Haus bei hartz und herzlich in den benz baracken

Trotzdem hielt die Benz-Baracklerin ihr Häuschen, so gut sie konnte, in Schuss. In ihrem Garten wuchsen Blumen und Gemüse, im Haus war es stets ordentlich. Das Grundstück bot vielen Bürgergeld-Empfängern des Viertels ein Zufluchtsort, Dagmars Rat war viel gefragt. Was mit ihrem ehemaligen Zuhause passiert, ist noch nicht bekannt. (str)

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