Nach “Couple Challenge” Finale: Julian F.M. Stoeckel gibt exklusiv Einblicke hinter die Kulissen
Nach “Couple Challenge” Finale: Julian F.M. Stoeckel gibt exklusiv Einblicke hinter die Kulissen
Julian F.M. Stoeckel ist zurück – und hat einiges zu sagen! Im exklusiven InTouch-Talk spricht der Reality-Star über Freundschaften, geschnittene Szenen, Zynismus mit Stil – und warum das “Sommerhaus der Stars” für ihn nie infrage kommt.
Julian F.M. Stoeckel (37) ist bekannt für seinen Humor, seinen Zynismus – und dafür, dass er sich nicht den Mund verbieten lässt. Auch nicht nach dem Exit bei “Couple Challenge”. Im exklusiven InTouch-Interview zieht er schonungslos Bilanz: über TV-Drama, falsche Schnitte, Reality-Enttäuschungen – und Freundschaften! Wie steht es zwischen ihm und Tobi Wegener (31) und wird er zurück ins Reality-TV kehren?
Julian F.M. Stoeckel: “Ich bin allerdings froh, dass es jetzt vorbei ist.”
“Wenn ich ehrlich sein soll, bleibt ein Gefühl zurück, dass es mir eigentlich nicht gefallen hat.”, sagt Julian mit entwaffnender Offenheit. Dabei klang es anfangs noch nach Spaß: “Ich hatte tolle Momente, unter anderem mit Gigi, wie ich ihn so extrem verschwult habe, wie er es vielleicht in seinem ganzen Leben noch nie erlebt hat.” Auch mit Tobi Wegener habe er anfangs gelacht. Der Wendepunkt kam jedoch schnell: Sandra Sicora (31) – für Julian seit jeher ein rotes Tuch. “Sandra war eine Figur, die ich bereits in anderen Formaten eigentlich immer unsympathisch fand”, stellt er klar. Es kam immer wieder zu Streitigkeiten, dann zum Eklat, auch wegen des umstrittenen Immunitäts-Deals mit Tobi für 11.000 Euro. Sein legendärer Satz “Die kommt aus der Hölle” war bitterböse – und Julian? Steht dazu: “Diese Unterhaltung kann auch mal frech sein, sie kann auch mal weh tun und sie kann auch mal zynisch sein.” Wirklich beleidigen möchte der Entertainer damit niemanden, sondern die Zuschauer unterhalten.
“Couple Challenge” hinter den Kulissen: Tränen, Drama, falsche Schnitte?
Doch während in der Community über Mobbing diskutiert wurde, spielten sich drinnen ganz andere Szenen ab. Auch der Schnitt der Show sei laut Julian mit Vorsicht zu genießen, womit er die Aussagen von Dilara Kruse (33) deckt. “Man hat quasi versucht alle Akteure die ehrlich direkt und nicht hintenrum gewesen sind quasi als böse darzustellen.”. Er kritisiert, dass es nie um echtes “Feel Good”-TV ging, sondern nur um maximale Eskalation. Besonders bitter: Emotionale Szenen, wie der tränenreiche Abschied mit Dilara Kruse und Roaya Soraya (34), seien einfach rausgeschnitten worden: “Dadurch, dass die Produktion diese Schlüsselszene nicht gezeigt hat, kann beim Zuschauer der Eindruck erweckt werden, dass die Dilara herzlos und streng reagiert hat.”. Dass es hinter den Kulissen nicht so harmonisch war, macht ihn bis heute nachdenklich. Besonders der Umgang der Produktion habe enttäuscht: “Ich finde es schade, dass die Produktion kein Interesse daran hatte, ein Fernsehformat zu gestalten, wo es um Unterhaltung und Entertainment, um Witz, vielleicht auch Emotionen, um Tränen und um Spaß ging.”
Sandra Sicora: Klare Kante gegen das Reality-Sternchen
Einen Namen nennt Julian gerne – und zwar nicht positiv: Sandra Sicora! Schon im Camp machte er keinen Hehl aus seiner Abneigung. Und heute? Bleibt er dabei: “Sandra war eine Figur aus diesem jetzt aktuellen Reality Bereich, die ich bereits in anderen Formaten, in denen sie sich gezeigt hat, eigentlich immer unsympathisch fand.”. Er schießt weiter gegen den Reality-Star: “Ich finde es zum Beispiel auch nicht schlimm, wenn man jemand nicht mag … Aber ich finde man muss heutzutage ein bisschen lernen auch mal eine andere Meinung auszuhalten.”. Auch zu den Mobbing-Vorwürfen hat der Moderator und Entertainer eine klare Meinung: “Zu keinem Zeitpunkt kamen Tobi oder Sandra zu uns und haben gesagt: ‚Das gefällt mir nicht, wie du mit mir sprichst!‘ oder ‚Bitte lass diese Bösartigkeit, Frechheiten, Zynismus, Sarkasmus…‘. Aber zu keinem Zeitpunkt kam überhaupt ein Dialog zu Stande.”
Tobi Wegener: Keine Reaktion auf Entschuldigung
Und wie steht’s heute mit dem einstigen Buddy Tobi Wegener? Julian hat sich nach der Ausstrahlung öffentlich und auch privat entschuldigt – eine Reaktion von ihm blieb leider aus. “Er hat weder auf Instagram noch auf WhatsApp reagiert, was – wenn ich ehrlich bin – auch keinem besonders guten Stil entspricht.”. Für Julian ist das Kapitel trotzdem abgeschlossen. Doch pikanter wird’s, wenn Sandra sich in die Freundschaft einmischt: “Es kann natürlich sein, dass er an einer gewissen Art von Amnesie leidet … Aber wenn sich jemand nicht daran erinnern kann, dann ist es auf jeden Fall Sandra, weil sie war zu keinem Zeitpunkt dabei.”. Julian und Tobi kannten sich bereits von diversen Partys und Veranstaltungen aus der Szene. Beide nahmen außerdem am “Festival der Realitystars” teil.
Marcell Damaschke: Wiedersehen im Reality-TV?
Einen besonders bitteren Nachgeschmack hinterließ auch die Erfahrung für seinen Freund Marcell Damaschke (29), der mit Julian als Paar ins Rennen ging. “Marcell hat glaube ich sehr intensiv jetzt verstanden, was Fernsehen eigentlich bedeutet. Vor allem, dass Produzenten und Produktionsfirmen nicht deine Freunde sind.”. Ob wir die beiden bald wieder gemeinsam im TV sehen? Noch ist nichts geplant, Julian stand jedoch schon vor Jahren im Gespräch mit dem “Sommerhaus der Stars” im Gespräch. Die Produktion gefiel im jedoch nicht, für so eine Art der Unterhaltung möchte sich der Moderator nicht zur Verfügung stellen: „Das bedeutet, dass ihr uns nicht in den nächsten Monaten bei Sommerhaus der Stars sehen werdet.“, sagt Julian lachend. Für ihn ist klar: Er ist kein Reality-Star – sondern Entertainer. Seine Wunschformate? Bitte mit Stil! „Let’s Dance“, „Die Verräter“ – oder am liebsten ein Wiedersehen mit Steffen Henssler! „… den ich wahnsinnig zu schätzen gelernt habe und mit dem es unglaublich Spaß macht zu drehen.“ Es bleibt also offen, wann wir das Couple wieder gemeinsam im TV sehen!